Tag Archives: Alpenurlaub Österreich

Urlaub Alpen für Familien: In der Alpenrose Lermoos

1 Okt

Einfach schöne Alpenrose-Ferien für Kids und ihre Eltern
Das Leading Family Hotel & Resort Alpenrose****S zählt zu den Leitbetrieben im Tiroler Tourismus und ist das europaweit bestbewertete Fünf-Smiley-Kinderhotel. Außergewöhnlich sind die 2.000 m² große Indoor- und 5.000 m² große Outdoorspielfläche mit Piratenland, Wasser-Wunder-Welt, Abenteuerspielplatz, Kino und Theater, Softplayanlage, Riesenrutschbahn, Elektrokarts, Kletterwand und Zauberschule. Bei der Kinderbetreuung ist die Alpenrose einfach spitze: An sieben Tagen pro Woche gibt es insgesamt 90 Stunden Kinderbetreuung. 20 ausgebildete Animateure erwarten ihre kleinen Gäste täglich im Mini- und Teenieclub. Im Babyclub werden Kinder ab dem siebten Lebenstag bis zum vollendeten dritten Lebensjahr liebevoll und professionell umsorgt. Es gibt altersgerechte Programme sowohl für die kleinsten Sprösslinge als auch die „kritischen“ Teenager: Bei der Alpenrose Champions League, in der Zauberschule, beim Isländerreiten und bei den Schwimmkursen ist voller Einsatz gefordert. Im Sommer steht außerdem der Besuch bei Ziegenpeter und im Streichelzoo an, ein Ritter- und Indianertag, eine Playbackshow und Klettern an der hauseigenen Kletterwand. Die Girls haben nebenbei auch noch alle Hände voll zu tun beim Fingernägel-Workshop, bei Modenschauen und Schminkfesten. Eine zusammen mit den Betreuern einstudierte Musicalshow und lustige Singstarabende bringen kleine Stars groß raus. Fridolin Fuchs, Smiley und Smilyne laden zum täglichen Clubtanz, sonntags zur Welcomeshow und freitags zur Abschiedsparty. Küchenchef Günther Traussnigg legt beim täglichen Kinderbuffet größten Wert auf gesunde Ernährung mit vorwiegend regionalen Produkten. Für das 750 m2 große Wellnesscenter gab es 2013 zum wiederholten Mal den „Spa Award“ vom Relax Guide. Die beliebtesten Verwöhneinheiten für Kinder sind Vater-Sohn-Bäder in der extragroßen Badewanne und exotische Schönheitsbäder für die Mädels.
Wer Informationen? – lesen Sie den Erlebnisbericht über Familienurlaub in der Alpenrose.

Skiurlaub in der Steiermark

13 Feb

Was es heißt zentral zu wohnen wissen Gäste der Alpine Lodge Dachstein Tauern. Sie schnallen ihre Ski direkt vor der Haustür an und noch bevor sie einen Skilift besteigen, genießen sie schon ihre ersten Schwünge. Zwischen der Abfahrt „2a“ und dem „Finale Grande“ – mitten im Skigebiet Reiteralm – wohnen sie in einem urig-gemütlichen Almdorf mit Appartements für vier bis acht Personen und hochwertigen Lodges, in denen bis zu 14 Personen komfortabel wunderschöne Wintertage verbringen können. Die jüngsten Gäste dürfen sich freuen: Das Übungsgelände direkt neben der Alpine Lodge ist fertig, der neue Zauberteppich bringt die Skizwerge bequem nach oben. Die
Schladminger Vierbergeschaukel verbindet die Reiteralm mit Hochwurzen, Planai und Hauser-Kaibling, den größten steirischen Skibergen. 125 Pistenkilometer nonstop liegen den Gästen der Alpine Lodge zu Füßen. Wem gerade nicht nach Skifahren ist, der steigt um auf Schneeschuhe, Rodeln, Skidoo, Langlaufski oder Pferdekutsche. Nach einem ausgiebigen Tag im Schnee kommen alle gerne zurück in die gemütlichen Häuschen der Lodge an der Piste. In den Zirbenholzzimmern und der Lärchenstube igeln sich die Winterurlauber in einem wohligen Wohnklima ein. Spätestens, wenn im Kaminofen das Holz knistert und die eigene Zirbensauna eingeheizt ist, übernimmt die Winterromantik die Regie. Die schönen Appartements sind zwischen 75 und 90 m² groß und im Haupthaus des Almdorfs untergebracht. Im Wellnessbereich verwöhnen Wellnessmassagen, Hot-Stone-Massagen, Aromatherapiewickel, Bodywrappings, Sauna, Dampfbad, Infrarotkabinen, Ruheräume u. v. m. die „Dorfbewohner“. Der „frische Brötchen“-Service, das Restaurant Schnepf´n Alm und das Restaurant Edelweiss sorgen sich um das kulinarische Wohlbefinden.

Preisbeispiel (16.02.–09.03.13)
Leistungen: Alpine Lodge für 10 Personen inklusive: Unterkunft, Wasser, Strom, Brennholz, eigene Zirbensauna (Münzsauna), eigener Parkplatz, Internet (WLAN und Kabel), SAT TV, DVD-Player – Preis: 495 Euro/Tag

Mehr Informationen für Winterreisen.

Urlaub Alpen: An Fasching nach Tirol

14 Jan

Von Hexen gejagt, von Bären bekämpft, von zotteligen Ungeheuern zum Schnaps eingeladen und durch Schulterschläge fruchtbar geklopft – ein Besuch des Fasnachttreibens in der Region Hall-Wattens im Karwendelgebirge lohnt sich. Das eindrucksvolle Schauspiel mit historischen, sorgfältig gepflegten Kostümen und jahrhundertealten Bräuchen beeindruckt jedes Jahr Besucher und Einheimische aufs Neue. Abwechselnd findet in den Orten der Region Hall-Wattens ein traditioneller Umzug statt, bei dem nach altem Brauch der Winter – in Gestalt des Zottlers – vom Frühling – verkörpert durch den Tuxer – bezwungen wird.

Uralte Tradition und überschäumende Lebensfreude
Das Fasnachtstreiben galt in früherer Zeit als öffentliches Ärgernis. Trotz vieler Verbote geriet es aber nie in Vergessenheit, was zeigt, wie tief dieser Brauch im Volksleben verwurzelt war und immer noch ist. Die Protagonisten des Umzugs spiegeln in aufwändigen Kostümen den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse, zwischen Hell und Dunkel (Recht und Unrecht) in einer beeindruckenden Art und Weise wider.
Dieses Gegenspiel zwischen Zottler und Tuxer, Bär und Bärentreiber, um nur einige zu nennen, spielte sich in früheren Zeiten meist in den Bauernstuben ab. Erst im 20. Jahrhundert wurde damit begonnen, diesen Brauch auf der Straße aufzuführen und damit einer breiteren Bevölkerungsschicht vorzustellen. Im Tiroler Volksboten wird bereits am 04.02.1926 auf den Matschgererumzug hingewiesen.
Die Fasnacht hat bis heute nichts von ihrer Anziehungskraft eingebüßt. Milser, Volderer und Absamer Matschgerer, Thaurer Muller, Baumkirchner Lallen, Wattener Schellenschlager und verschiedene Traditionswägen nehmen alljährlich an diesem Umzug teil – und geben das lokale Dorfleben auf volkstümliche, humoristische Weise zum Besten. Und auch musikalisch ist einiges geboten, wenn die Musikkapellen und viele andere ihr Können unter Beweis stellen.

Traditioneller Mullerlauf am 03. Februar 2013 in Thaur
Tradition für alle Zuschauer lebendig werden lassen – das ist der Leitsatz, den sich die  Veranstalter des diesjährigen Laufs auf die Fahnen geheftet haben. Mit speziellen Bereichen für Kinder, Menschen mit Beeinträchtigung sowie Hobbyfotografen und einer durchdachten  Umzugsroute soll der  Mullerlauf zum tollen Erlebnis für die ganze Familie werden.

Zudem gibt es neben einer liebevoll gestalteten Mullerzeitung, die mit vielen Hintergrundinfos und Geschichten rund um den Umzug zum Lesen und Blättern anregt, heuer erstmals für Besucher die Möglichkeit, sich nach dem Umzug im Winterurlaub mit den „Mullern“ zu unterhalten und dabei hautnah der besonderen Tradition der Fasnacht auf die Spur zu kommen.

Urlaubalpen mit Ski in Alpbach

28 Dez

Fern vom Familienurlaub: Im Alpbachtal Seenland wird jeder verblassten Skitechnik zu neuem Glanz verholfen. Mit dem Privatskilehrer gelingt der Wiedereinstieg in nur drei Tagen – dafür gibt die Ferienregion sogar eine Erfolgsgarantie aus!

Alpbachtal/Tirol. Bei den Brettern wie auch im Alpbachtal hat sich viel getan. Waren die Skier einst noch lange sperrige Latten, so kurvt man heute butterweich mit „Taille“ über die Piste. Aber die modernen Ski verlangen einem eine andere Technik ab. Deshalb gibt es für alle, die genußvolles Carven nur vom Hörensagen kennen, einen Wiedereinstieg mit Erfolgsgarantie. In drei Tagen wird jeder verblassten Skitechnik zu neuem Glanz verholfen. Im Alpbachtal Seenland legt man viel Wert auf die positive Wirkung der trauten Zweisamkeit und bietet aus diesem Grund Skikurse für maximal zwei Personen an. Mit dem Privatskilehrer frischen Spätberufene und Wiedereinsteiger ihr Wissen erneut auf und wedeln nach wenigen Tagen die schneebedeckten Hänge runter. Dafür gibt das Alpbachtal Seenland sogar eine Erfolgsgarantie aus. Denn der Skikurs kann jederzeit abgebrochen werden, wenn der Verlauf nicht so ist, wie man es sich vorgestellt hat. Die Kosten für Skikurs, Skiverleih und Skipass werden dann tageweise rückerstattet. Das Konzept für den Wiedereinsteigerkurs ist denkbar einfach. Mit dem Privatlehrer werden individuelle Schwächen gezielt ausgemerzt. Viele praktische Übungen in kurzen Intensiveinheiten von zwei Stunden am Tag lassen jede veraltete Technik vergessen. Und mit der besten Freundin oder dem Partner kann man sich den Privatunterricht sogar teilen, das spart zudem Kosten.

Neben dem neu erworbenen Können glänzt auch das neue Skigebiet „Ski Juwel“. Denn seit Dezember 2012 verbindet die neue Achter-Gondelbahn die beiden Skigebiete Alpbachtal und die Wildschönau miteinander. Durch diesen Zusammenschluss entsteht eines der größten Skigebiete im Herzen Tirols. Exzellente Pisten, leichte und anspruchsvolle Abfahrten beider Täler werden vereint und ergeben ein abwechslungsreiches Skigebiet mit 145 Pistenkilometern samt 47 Liftanlagen. Übrigen zählt das Ski Juwel dann zu den Top 10 der Tiroler Skigebiete. Und zu alledem erhält jeder Gast seine persönliche Alpbachtal Seenland Card gratis dazu. Wie immer heißt dies: kostenlose Fahrten mit dem Skibus, gratis Eintritte ins Hallenbad und auch bei Schneeschuhwanderungen und vielem mehr macht die Geldbörse eine Pause. Wer mit Kindern unterwegs ist, wird sich für die naheliegenden Sehenswürdigkeiten für Kinder interessieren.

Die Angebote der Aktion „Ski Juwel-Wiedereinstieg mit Genuss“ für drei oder fünf Tage gelten im Zeitraum vom 7. bis 31. Januar und vom 3. bis 31. März 2013. Eine außergewöhnliche Gelegenheit, die sich mit den Vorzügen eines Juwels zweifelsohne vergleichen lässt.

Angebot: Wiedereinstieg mit Genuss
3 Übernachtungen
3-Tages-Skipass Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau
3-Tages-Skiverleih inkl. Depot
2-Tages-Skikurs mit Privatlehrer á 2 Stunden am Tag. Optimal für genügend Zeit zum Erholen und am letzten Tag alleine zu fahren
Alpbachtal Seenland Card inkl. gratis Skibus, Hallenbad, Schneeschuhwanderungen,…
Optimaler Service – alle wichtigen Infos zum Skikurs, Ausrüstung, usw. werden im Vorfeld übermittelt. Während des Aufenthaltes steht der Gastgeber bzw. Skilehrer unterstützend zur Seite
Preis
ab 391,- Euro pro Person und Pauschale
gültig vom 7.1.-31.1. und 3.3.-31.3.2013
Nützliche Infos:
Bei zwei zusammengehörenden Personen teilt man sich einen Skilehrer und das Angebot wird natürlich günstiger
Das Angebot kann auch mit mehreren Übernachtungen gebucht werden.

Urlaub in den Alpen: Winterurlaub mit Familie in den Feriendörfern Kirchleitn

3 Dez

Eine Münze, ganz viel Skispaß: Feriendörfer Kirchleitn sind Familien-Euro-Partner – Region Bad Kleinkirchheim bietet Kindern Skivergnügen für einen Euro
Familien-Sparfüchse aufgepasst: Mit dem Angebot des Familien-Euros vom 12. Januar bis 1. April 2013 bieten die Feriendörfer Kirchleitn in Zusammenarbeit mit der Region Bad Kleinkirchheim/St. Oswald Familien Winterspaßvergnügen für den kleinen Geldbeutel. Im zweitgrößten Skigebiet Kärntens wedeln Kinder unter zwölf Jahre für nur einen Euro pro Tag über die Pisten, wenn ein begleitender Erwachsener einen Sechs-Tage-Skipass kauft. Der Familien-Euro-Partnerbetrieb Feriendörfer Kirchleitn kombiniert dieses Angebot mit einer Wochenpauschale. Familien zahlen für sieben Übernachtungen in einem Appartment NockFamilie für zwei Erwachsene und zwei Kinder inklusive Dreiviertelpension für die Großen und All-Inklusive für die Kleinen ab 1.768 Euro. Außerdem enthalten sind drei Thermeneintritte à drei Stunden sowie Sechs-Tage-Skipässe für zwei Erwachsene und sechs Ein-Euro-Skipässe für zwei Kinder bis zwölf Jahre. Reservierungen werden unter der Telefonnummer +43(0)42/408244 sowie per E-Mail an ferien@kirchleitn.com entgegengenommen.

Direkter Zugang zur Piste
In nur wenigen Gehminuten erreichen Gäste der Feriendörfer die zahlreichen Pisten und Übungshänge des Nationalparks Nockberge. Eine besonders umweltschonende Alternative zum sonstigen Skitourismus. Einmal in den autofreien Feriendörfern angekommen, erlebt der Gast alles bequem zu Fuß. Die Pisten rund um die Dörfer eignen sich bestens für Kinder und Anfänger aber auch für Wiedereinsteiger. Kinder ab drei Jahre werden in den Feriendörfern auf Wunsch ganztägig betreut inklusive eines Bring- und Abholservices zur und von der ortseigenen Skischule. Wer höher hinauf will nutzt die Nationalparkbahn Brunnach, die ebenfalls zu Fuß in rund drei Minuten zu erreichen ist. Sie bringt Alpinisten auf 1.912 Meter Höhe über dem Meeresspiegel und ist zentraler Ausgangspunkt für 100 Kilometer Pistenspaß.

Spaß garantiert
Im Weltcup-Skigebiet Bad Kleinkirchheim warten auf die Kids eigene Teen-Skiguides. Sie führen die Kinder wochentags durch das Skigebiet. Für alle Abenteuerlustigen wartet der neue Snowpark mit zahlreichen Hindernissen und Fun-Elementen. Damit es für alle Teens eine „Party am Berg“ gibt, ist für jedes Kind bis zwölf Jahre eine Komplettausrüstung (Ski, Board, Schuhe, Stöcke, Helm) pro Erwachsenen Vollzahler frei buchbar.

Die Feriendörfer Kirchleitn Kleinwild und Großwild
Urig und gemütlich wohnt es sich in den 44 Bauernhäusern aus rund 400 Jahre altem Holz der Dörfer Großwild und Kleinwild. Bis zu vier Ferienappartements sind in einem Haus untergebracht. Zur Grundausstattung der Wohnungen zählen ein original Kachelofen mit Sitzbank, ein großer Familientisch, Sofaecke, voll ausgestattete Küche sowie Bad mit Badewanne. Ein frisches Design und pfiffige Accessoires machen den besonderen Charme der Wohnungen aus. Für das leibliche Wohl sorgt die Kirchleitn g’sund Küche mit Frühstückbuffet, Nachmittagsjause und Abendessen in den vier dorfeigenen Restaurants mit regionaler Küche. Anstatt im Feriendorf können Gäste ihre Verpflegung auch in den gastronomischen Betrieben von St. Oswald einnehmen. Kleinwild ist Mitglied der Kooperation Kinderhotels Europa.

Einen Reisebericht über das Feriendorf finden Sie bei der Familienurlaub Information:  http://www.familienurlaub-info.com/familienhotels/familienhotel-oesterreich/feriendorf-kirchleitn.html

Urlaub Alpen: Auf die Almen in Tirol

3 Aug

Von Tirols über 2.100 bewirtschafteten Almen gleicht keine der anderen, aber alle sind sie wunderschön und einen Ausflug wert.
Ja, es stimmt: Auf den oberen Etagen Tirols ist man dem Himmel näher. Zumindest behaupten das die Alminger, also jene Menschen, die auf den Almen als Senner und Hirten arbeiten. Auch die Gäste, die gerne von Alm zu Alm wandern, fühlen sich dort wunderbar abgehoben vom Trubel der Alltagshektik. Wo sich inmitten einer herrlichen Bergwelt die Landschaft zu neuen Ein- und Aussichten weitet, können sie die Ruhe genießen, auf einer Hütte köstliche Schmankerln aus der regionalen Bauernküche kosten und sich wieder auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben besinnen.

Weil das Dasein auf der Alm so schön ist, geht hier auch das Jodeln ganz leicht von der Brust. Die Sennerin der Durchkaseralm von Waidring begrüßt oder verabschiedet ihre Gäste etwa gern mit einem kraftvollen Juchezer. Es sind immer auch die Alminger selbst, die eine Alm unverwechselbar machen. Und nicht alle sind sie so, wie man sich einen knorrigen, wortkargen Tiroler vorstellt. So arbeiten auf Tirols Almen zusehends mehr junge Menschen, die ihre Liebe zum einfachen Leben in der Natur entdeckt haben.

Die Juifenalm im Sellraintal wird von zwei jungen Frauen namens Silvia und Judith geführt, die mit neuen kreativen Ideen alternativen Charme in Tirols Almwirtschaft bringen. Ihre selbst angesetzten Schnäpse und ihre hausgemachten Strudel sind allein schon den ca. einstündigen Aufstieg auf die Alm wert. Einen urigen Tiroler wiederum findet man auf der Oberrainsalm in der Nähe des Obernberger Sees. Der Töchterler Luis hat sogar ein Klavier im Kuhstall stehen, auf dem er hin und wieder zu Gottes Ehren Auszüge aus einer Schubert-Messe ertönen lässt. Einkehren kann man bei ihm nicht, aber dafür ist der Alpengasthof Obernbergersee ganz in der Nähe. Auch auf der zu Kirchdorf gehörenden Bacheralm ist das Leben ein Gedicht und zwar nicht nur wegen der schönen Landschaft, sondern auch deshalb, weil die sympathische Sennerin Gisi hübsche Mundartgedichte verfasst. Außerdem versteht sie sich hervorragend auf Kräuterkunde, kann über fast jedes Pflänzchen etwas Spannendes erzählen und setzt wirksame Kräuter-Elixiere an, wie zum Beispiel Kapuzinerkressentinktur, die man auch „Bauernpenicillin“ nennt.

Gasthaus, Ausschank oder Selbstversorger
In Tirol gibt es ca. 2.100 bewirtschaftete Almen. Für die Definition einer bewirtschafteten Alm ist aber nicht ein Gasthaus oder eine Almhütte mit Ausschank ausschlaggebend, sondern der Umstand, dass die Alm während der Sommermonate mit landwirtschaftlichen Nutztieren „bestoßen“ wird. Das können Rinder, Schafe, Ziegen oder Pferde sein.

Nicht auf allen, aber auf vielen bewirtschafteten Almen gibt es trotzdem ein Gasthaus oder eine Ausschank von Getränken mit Verkauf von Almprodukten. Oft wird dort auch Speck, Wurst und köstliches Bauernbrot aus eigener Produktion angeboten. Milchviehalmen haben meistens auch eine Sennerei, wo vorzüglicher Käse produziert wird. Feinschmecker erkennen am Geschmack, dass er aus Milch von glücklichen Kühen hergestellt wurde. Ebenso gut schmeckt frische Almbutter, Almjoghurt oder Alm-Frischkäse.
Manche der Tiroler Almen sind in privater Hand, etliche sind Gemeinschaftsalmen im Besitz einer landwirtschaftlichen Genossenschaft. Auf viele Almen führt eine Seilbahn, auf einige wenige nicht einmal eine Straße, da müssen auch die Kühe über Steige hinauf und hinunter wie zum Beispiel bei der Bodenalm von Brandberg im Zillertal. Die Almen im Tiroler Oberland liegen im Durchschnitt um einiges höher als die Almen im Tiroler Unterland. Auf vielen Almen wohnt nur der Senner oder die Sennerin, auf anderen Almen stehen noble Chalets mit Zimmerangebot, auf wieder anderen – wie zum Beispiel auf der Burgeralm bei Rettenschöss im Kaiserwinkl – gibt es gemütliche Selbstversorgerhütten zum Mieten, wo man ebenfalls herrlich urlauben kann. Manche Almen sind klein, manche groß, manche sind sogar richtige Almdörfer.
Eines der schönsten Almdörfer Tirols befindet sich auf der Eng-Alm im Karwendel. Es ist mit seinem Ensemble aus schmucken Almgebäuden eine Sehenswürdigkeit und gleichzeitig ein sehr lebendiges Zeugnis bäuerlicher Arbeit, denn die Eng-Alm ist die größte Melkalm Tirols. Die weidenden Kühe inmitten der bis zu 600 Jahre alten Bergahorne vor dem Gebirgsmassiv des Naturparks Karwendel ergeben ein beeindruckendes Bild, dessen Faszination sich kein Besucher entziehen kann. Im Almdorf selbst kann man in der Schau-Sennerei dem Senner beim Käsen zuschauen und die köstlichen Almprodukte gleich nebenan im Bauernladen kaufen. Außerdem gibt es gute Möglichkeiten zum Einkehren, viele Spielmöglichkeiten für Kinder und herrliche Wanderwege, die u.a. auf weitere Almen führen.

Welche Tiroler Almen man auch immer besucht, egal ob zu Fuß oder mit der Seilbahn, egal ob mit Rucksack oder gleich mit dem Koffer, weil man in einer Almhütte Urlaub macht – man wird überall herzlich empfangen und kann in herrlicher Umgebung und gesunder Luft ganz besonders schöne Stunden genießen. Nah am Himmel eben.

Lesetipp von Irene Prugger: „Almgeschichten. Vom Leben nah am Himmel“, Löwenzahn Verlag Innsbruck

Sehenswertes in Tirol für Einzelreisende und Gruppen

26 Apr

Im Umkreis von zehn Kilometern rund um Schwaz in Tirol liegen zwischen Zillertal und Achensee zehn der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Tirols – egal ob Familien, Paare oder Gruppen auf der Suche nach Ausflugszielen sind, diese Attraktionen werden alle begeistern. Nicht weit weg von Bayerns Hauptstadt München liegt die Ferienregion Silberregion Karwendel zentral in Tirol. Mit Auto oder Bus ist das Reiseziel in gut einer Stunde erreicht und am Ziel angelangt, ziehen vielbesuchte Sehenswürdigkeiten die Gäste in ihren Bann. Das Schloss Tratzberg befindet sich in den Ausläufern des Karwendelgebirges und lockt die Besucher mit seinen historischen Räumen, in denen sogar noch viele Möbel aus dem 16. Jahrhundert stehen. Schon die bekannte Familie Fugger aus Augsburg residierte hier, in der Zeit als Schwaz, bekannt als die Silberstadt, im Mittelalter die zweitgrößte Stadt nach Wien war. Auch die „Geldmaschine“ des Mittelalters, mit denen die Fugger einen Teil ihres Reichtums anhäuften, das Silberbergwerk, ist heute noch zu besichtigen. Mit einer orginalgetreuen Grubenbahn fahren Interessierte bei den Führungen in den Silberberg hinein. Für Familien und auch Reisegruppen eine tolle Sehenswürdigkeit. Direkt neben dem Silberbergwerk befindet sich das Zeiss Planetarium in Schwaz und entführt ins Universum. Bei einem Aufenthalt in Schwaz sollten Gäste auch einen Blick in die historische Altstadt werfen und auf dem Weg dorthin das Haus der Völker besuchen. Im Museum für Kunst und Ethnographie gibt es übrigens mit der Gästekarte SILBERcard kostenfreien Eintritt. Nicht weniger beliebt sind die historischen Eisenbahnen in Jenbach. Die Konzession für die Achenseebahn erteilte einst Kaiser Franz Josef. Seit 1889 dampfen die Zahnradlokomotiven von Jenbach hinauf an den Achensee. Nicht minder spektakulär sind die Dampfzüge der Zillertalbahn, deren Konzession aus der gleichen Zeit stammt. Interessiert? Eine detaillierte Erklärung geben kostenlose Prospekte: Im Kulturfolder der Silberregion Karwendel werden diese und alle weiteren Sehenswürdigkeiten der Region detailliert erklärt. Wer Ausflugsziele für eine Gruppe sucht, sollte den kostenlos erhältlichen Gruppenkatalog bestellen, wo sich neben den Informationen über alles Sehenswerte auch gleich passende Einkehrmöglichkeiten mit Busparkplätzen und Übernachtungsbetrieben, in denen Gruppen willkommen sind – egal ob Wanderfreunde, Kegelverein oder Reisebus finden. Die an Sehenswertem reich bestückte Silberregion Karwendel bietet innerhalb weniger Kilometer Entfernung viel Programm – da reichen zwei bis drei Tage gar nicht aus, um alles zu sehen!

Urlaub Alpen: Im Kaisergebirge

23 Apr

Sechs Bergerlebniswelten am Wilden Kaiser
Sechs Bergerlebniswelten in über 1.500 Metern Seehöhe machen die Region Wilder Kaiser zum Naturspielraum für große und kleine Entdecker. Das Hexenwasser Hochsöll sprudelt auf der Hohen Salve: Zwischen der Quelle beim Gasthof und der Mündung bei der Stöcklalm liegen der Sonnenweg, der Hexenwald und der Barfußweg. An 60 Erlebnisstationen gibt es viel zu sehen und zu erforschen. Der Spiel- und Erkundungspark Ellmi‘s Zauberwelt auf dem Hartkaiser animiert zu einer mystisch-magischen Reise mit Feen, Kobolden, Waldgeistern und Zauberfrosch „Ellmi“. Die Kids haben in der Schnitzerhütte, am Baumwipfelsteg, im Regenwald und dem Stoamandlweg einige Aufgaben zu lösen. Für viele Kinder die „Krönung“: die KaiserWelt auf dem Brandstadl bei Scheffau mit ihrer sportlichen Spielewelt und der Kaiserburg. Hier sollte man die mystische Wanderung durch den verwunschenen Wald und die Tiroler Jause auf der Panoramaterrasse des Bergrestaurants Brandstadl nicht versäumen. Die Hohe Salve in Söll zählt zu den schönsten Aussichtsbergen Tirols. Zum Zwischenstopp laden das 400 Jahre alte Salvenkirchlein und die erste drehbare Panoramaterrasse Österreichs ein. Auf dem Talkaser bei Westendorf kann man im Entdeckerpark Alpolino mit seinem Abenteuerweg eine Murmeltier-Rallye absolvieren: bei der Tastbox, der Duftorgel oder am Baumtelefon gibt es dabei einiges zum Staunen. Am Filzalmsee in Hochbrixen gibt es auf Panoramarundwegen Gelegenheit die natürliche Almlandschaft mit ihren seltenen Tieren und Pflanzen zu erforschen. Zum Zwischenstopp laden Moortretbecken, Wat-Teiche und einige Berggasthöfe. Zwischen Mai und Oktober können Familien zu allen Bergerlebniswelten mit Bergbahnen „anreisen“.

Familienerlebniswelten
Das Hexenwasser – Hochsöll: auf 1.120 m mit 60 Erlebnisstationen zum Staunen, Begreifen und Verstehen.
Ellmis Zauberwelt – Ellmau: auf 1.555 m eine geheimnisvolle Reise durch die Natur mit Mystik und Magie.
Die Kaiserwelt – Scheffau: auf 1.650 m ein einzigartiges Spielereich zum Austoben und Spass haben.
Die Hohe Salve: auf 1.829 m 15 Erlebnisstationen über Wetter, Sonne, Mond und Sterne.
Das Alpinolino: auf 1.800 m ein weitläufger Entdeckerpark mit Abenteuerweg.
Der Filzalmsee: auf 1.300 m mit Moorbecken, Barfußweg und Hochmoor Biotop zum Erforschen.

Urlaub Alpen: Mountainbiken in Salzburg

31 Mär

UCI Mountain Bike & Trials World Championships 2012 in Saalfelden Leogang
Im Spätsommer 2012 wird in Saalfelden Leogang das weltgrößte Mountainbike-Event des Jahres ausgetragen: Die UCI Mountain Bike & Trials World Championships (29.08.–09.09.12). Rund 700 Rider, 350 Journalisten aus aller Welt und etwa 45.000 Zuschauer machen den Bikepark Leogang und Saalfelden 12 Tage lang zum Hotspot der internationalen Biker-Szene. Alle vier Disziplinen dieser Weltmeisterschaften gehen in Saalfelden Leogang in Szene: Downhill und Fourcross finden im Bikepark Leogang statt. Die Trials Meisterschaften und die Cross Country World Championships mit dem erstmals durchgeführten Cross Country Elimination Race (XCE) sind in Saalfelden angesetzt. Das Trial wird mitten im Saalfeldener Stadtzentrum für Hochspannung sorgen, das Cross Country Rennen auf der neuen Strecke in der Bürger­au, welche den Internationalen Radsportverband wegen seiner hervorragenden Infrastruktur und der Zentrumsnähe vollends überzeugte. Neben den Wettbewerben sorgen spektakuläre Side-Events für ein spätsommerliches Stimmungshoch in Saalfelden Leogang. Seit seiner Gründung 2001 hat sich der Bikepark Leogang zu seiner heutigen Topform entwickelt und wurde nun wegen seiner idealen Infrastruktur als WM-Standort auserkoren. Gleichzeitig konnte Saalfelden Leogang viele Erfahrungen in der Organisation von Radsportveranstaltungen sammeln. Durch das jährlich stattfindende Out of Bounds Festival gehört Saalfelden Leogang seit Jahren zu den Lieblingsstationen der Rider.

UCI Mountain Bike & Trials World Championships 2012 (29.08.–09.09.12)
Leogang (01. + 02.09.2012): Men and Women 4X World Championships • Men and Women Downhill World Championships
Saalfelden (05.–09.09.12): Women Trials World Championships, Cross Country Team Relay World Championships, Men Juniors Trials 20″ World Championships, Men Elite Trials 20″ World Championships, Cross-country World Championships, Men Juniors Trials 26″ World Championships, Men Elite Trials 26″ World Championships, Men and Women Cross Country World Championships, Cross Country Eliminator World Championships
Ticketpreise: 1-Tages-Ticket 10 Euro, 2-Tage-Ticket 15 Euro, WM-Pass (4 Tage Eintritt möglich) 25 Euro, Kinder bis 15 Jahre frei

Urlaub Alpen: In Osttirol Skiurlaub

5 Mär

Drei gute Gründe für Springtime-Carving auf der Alpensüdseite
Pulver und Firn bis zum Frühling: Das sind ausgezeichnete Gründe für Sonnenskilauf auf der Südseite der mächtigen Hohen Tauern. Mit dem Skipass Ski)Hit Osttirol können Firn- und Fun-Skifahrer die traumhaften Pisten voll auskosten. Denn mit ihm fahren die Kleinen bis sechs Jahre gratis Ski, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre um 50 Prozent ermäßigt. Insgesamt gilt der Ski)hit in acht Skigebieten mit 67 Seilbahnen und Liften, die gemeinsam 357 Pistenkilometer erschließen. Allein 110 Pistenkilometer gehen auf das Konto des größten Osttiroler Skigebiets: Das Großglockner Resort Kals-Matrei zählt laut ADAC zu den Top Ten Skiresorts und zu den besten Familienskigebieten Österreichs. Die weiten Gipfelpisten, die exklusive Carverpiste und die mit 11,3 Kilometer längste Talabfahrt Osttirols nach Matrei sind gerade richtig für echte Fun-Cruiser. Für den Ski)Hit-Drive auf jeweils über 50 Pistenkilometern mit Firnschnee- und Sonnengarantie sorgen außerdem das Skizentrum St. Jakob im Defereggental und das Skizentrum Hochpustertal bei Sillian an der Grenze zu Italien. Auch dort dürfen Pistenfans mit überlangen Talabfahrten, weiten Carverhängen unter dem Gipfel und Funparks für die „Freaks on Board“ rechnen. Zusammen mit dem Mölltaler Gletscher und dem Ankogel in Kärnten bilden die drei Osttiroler Skigebiete die größten und schneesichersten Skigebiete zwischen dem Großglockner und den Dolomiten. Ihr großes Plus bis zum Saisonschluss: Sie haben die am längsten geöffneten Talabfahrten.

Egal ob Familienurlaub, flottes Pärchen-Skiweekend oder Kurztrip für Firnfans: Die sonnenreiche und schneesichere Höhenlage Osttirols auf der Alpensüdseite ist ideal für jeden Genussskiläufer. Der Skipass Ski)Hit Osttirol liefert dazu die günstigen Preise. Damit ist Skifahren für Youngsters zwischen sechs und 18 Jahren um 50 Prozent ermäßigt, Kids unter sechs Jahren fahren gratis. Der Ski)Hit gilt in acht Skigebieten Osttirols mit 357 abwechslungsreichen Pistenkilometern. Dazu zählen bekannte „Größen“ wie das Großglockner Resort Kals-Matrei, das Skizentrum St. Jakob im Defereggental und das Skizentrum Hochpustertal in Sillian. Zum echten Ski)Hit wird der Skipass durch die beiden höchsten Skiberge Kärntens: den Mölltaler Gletscher und den Ankogel. Alle diese Skigebiete sind Insidertipps zum Genussskilaufen – ohne Wartezeiten an den Liften und Massenansturm auf den Pisten. Das Großglockner Resort Kals-Matrei (110 km Pisten) ist eines der besten Familienskigebiete Österreichs. Laut skigebiete-test.de bietet das Großglockner Resort „für jeden alpinen Wintersportler genau das Richtige“. Das Skizentrum St. Jakob im Defereggental (52 km Pisten) punktet mit Traumpisten, einem tollen Funpark und typischer Osttiroler Hüttengemütlichkeit. Einen Schuss Leichtigkeit mischt das Skizentrum Hochpustertal bei Sillian (55 km Pisten) in den Skitag – schon durch die Lage an der italienischen Grenze und den Blick auf die Dolomiten. Der Mölltaler Gletscher (71 km Pisten) ist von September bis Ostern zu 100 Prozent schneesicher. Die neue 4er-Sesselbahn aufs Alteck erschließt 40 Prozent mehr Pisten. Und der schneesichere Ankogel (35 km) glänzt mit megabreiten Gipfelpisten für Carver und einem tollen Anfängerskigebiet im Tal.